Heute ging [lingko] online, das Projekt, an dem ich praktisch seit August 2009 arbeite. So ein Produkt hat schon sein Eigenleben. Es entwickelt sich nicht immer in die Richtung, in der man es gerne haben möchte. So ist auch [lingko] nur noch ein Übersetzungsangebot im Internet. Technik und Businessmodell dahinter haben sich schon mehrfach umgedreht.
Die verschiedenen Stufen wecken unterschiedliche Assoziationen. Der Geschäftsführer von tolingo wollte uns mal unseren Computerlinguisten abwerben, auf dem Gründerkongress 2010 in Berlin haben wir den Publikumspreis gewonnen und mittlerweile haben wir das zweite Stipendium aus öffentlichen Mitteln. Produktstart ist also auch irgendwie mit Melancholie verbunden.
Jetzt aber noch kurz zum Pitch: [lingko] ist ein Übersetzungsspeicher. Wir verwenden nicht nur frühere Übersetzungen wieder, wir teilen den Preisvorteil auch noch mit dem Kunden. Aktuell konzentrieren wir uns dabei auf Speisekartenübersetzungen.
Das war dann aber der letzte Pitch für heute.