Bei mir ist praktisch jeder Tag ein Arbeitstag. Wochenenden und Feiertag bedeuten nur, dass niemand anruft. Kurz vor dem Launch unserer Übersetzungsanwendung habe ich über die Feiertage nur von anderen Startups E-Mails erhalten, die sich zur gemeinsamen Kundensuche zusammenschließen wollen.
Die Aufgabenlisten werden irgendwie nicht kürzer. Aktuell erkläre ich es mir mit zwei nahen Produktstarts und meinem Involvement in beiden Projekten mit mehr als nur einer Funktion. Ich merke aber auch, dass es nicht so weitergehen kann. Nicht nur das Privatleben leidet, sondern auch die Gesundheit aufgrund mangelnder Bewegung und die Psyche mangels Aus-Knopf.
Gerade habe ich einen Text gelesen, den ich Samstag Nacht verfasst habe. Dafür, dass er nach 10 Stunden Arbeit geschrieben wurde, war er sehr gut strukturiert, ohne Rechtschreibfehler und laß sich flüssig. Aber: In 5 Zeilen Text fand ich 6 (!) mal das Wort zunächst. Es zeigt mir: selbst wenn man glaubt, dass man noch fit ist – die Fehler stecken im Detail. Nicht immer kann man nochmal drüber lesen.
Jetzt mache ich den Rechner aus, schalte diesen Blog für Suchmaschinen frei und gehe raus, 30 Minuten Jonglieren.
Danach gehts aber weiter…